Wir produzieren Eure Videos zur Unterstützung des Personalmarketings. Mit einigen Jahren Erfahrung auf dem Buckel und dem Trieb immer wieder spannende Ideen zu entwickeln, sind wir die Richtigen für euch. Entsprechend des Konzepts oder unserer gemeinsam erdachten Strategie sind folgende Varianten machbar…
// Recruiting-Spot
Kurzer Werbespot der einzelne Stellen oder den Arbeitgeber im Ganzen bewirbt und mit Mediabudget hinterlegt geschaltet wird.
// Job-Film
Der Job selbst wird vorgestellt. Der Film beantwortet für den Zuschauer die Frage: „Was macht man und wieso bei diesem Unternehmen?“
// Arbeitgeber-Film
Eine abgewandelte Form des Imagefilms. Nicht Kunden und Partner werden angesprochen, sondern potentielle Angestellte.
Human Resources isn’t a thing we do. It’s the thing that runs our business.
Der Fachkräftemangel betrifft unzählige Branchen. Alle suchen händeringend nach gutem Personal. Video kann dabei helfen. Es reiht sich aber nicht nur nahtlos neben den anderen üblichen Maßnahmen der Personalbeschaffung ein, sondern sticht in mindestens einem Punkt deutlich heraus. – Recruitmentclips können geschaltet werden und so aktiv die Zielgruppe adressieren.
Viele Arbeitnehmer in Deutschland sind wechselbereit, was ihre Arbeitsstelle betrifft. Das wissen auch die HR-Abteilungen. Dennoch sind unzufriedene Arbeitnehmer nicht aktiv auf der Suche. Besuch von Online-Stellenbörsen – Nööttt! Karriereseiten auf Unternehmenswebsites aufrufen – Nöööttt! Bei der Arbeitsagentur nach Angeboten fragen – Doppel-Nöööttt! Kaum jemand wird aktiv und so wird aus der Pull-Kommunikation eine Push-Kommunikation. Die willigen Arbeitnehmer da draußen müssen auf die verfügbaren Stellen aufmerksam gemacht werden. Man muss ihnen die Info vor´s Gesicht halten. – Werbung! Die muss in kürzester Zeit den Arbeitgeber schmackhaft machen und einen Eindruck vermitteln, wie es da so ist, an der neuen Arbeitsstelle. Video hat dabei die Nase vorn.
Unsere Referenzen
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Employer Branding durch die Agentur GECKO.1 mit professionellen Recruitmentfilmen
Recruitmentvideos erleben so einen Hype, der, wie auch bei anderen Formaten üblich, zu einer Art Standardisierung von Inhalt, Aufbau und Stil führte. Häufig wurden und werden aktuelle Mitarbeiter des Unternehmens portraitiert. Sie erzählen von sich, den Vorteilen des Unternehmens und geben gern einen Schuss Privatleben dazu. Da fällt häufig der Satz “In meiner Freizeit…”. So schnell wie die Standardisierung Einzug hält, kommt auch die Langeweile bei den Zuschauern. Die Filme unterscheiden sich nicht von denen anderer Unternehmen. – Employer Branding sollte unverwechselbar sein.
Ziel sollte es also stets sein zumindest so viel Kreativität und Individualität zu beweisen, dass man sich nicht nahtlos einreiht. Wir haben einige Kniffe auf Lager, die dafür sorgen! Zusätzlich prüfen wir als Agentur in der Konzeptphase Möglichkeiten etwas ganz Besonderes auf die Beine zu stellen. Die Filmproduktion erfolgt bei uns auf Wunsch sehr zeitnah. Wir drehen mit moderner Technik und absolut fachkundigem Team.
Wie funktioniert ein Video zum Recruiting?
Die Frage, wie gut eine Recruitmentfilm welche Aufgabe erfüllen kann, muss im Zusammenhang und Vergleich zu anderen Maßnahmen des Personalmarketings gesehen werden. Potentielle neue Mitarbeiter sind wie potentielle Kunden…zumindest aus unserer Marketingsicht. Nehmen wir das jetzt mal so an und nehmen wir auch an, dass folglich die typische Customer-Journey betrachtet werden kann. “Susi” ist jetzt unsere zukünftige neue Mitarbeiterin. Sie weiß noch nichts vom Unternehmen “Schlaraffenland”. Heute Morgen war sie bei Youtube unterwegs, um sich beim Frühstück eine Folge ihrer Webseries zu gönnen. Als Pre-Roll-Werbung wurde ihr das Recruitmentvideo von Schlaraffenland ausgeliefert. Wenige Sekunden hätte sie nur zuschauen müssen, bis die Möglichkeit zum Skippen gegeben wäre. Unser Clip startete aber zum einen kreativ und dann war auch direkt vom “neuen Job in der Nougatproduktion” die Rede. Für Susi war das, was sie da sah relevant, da sie schon mit dem Gedanken gespielt hatte in die Nougatproduktion zu wechseln. Das Video zeigte dann in aller Kürze einige Keyfacts zum Unternehmen und zu der offenen Stelle. Sicherlich war Susi nicht allumfänglich informiert, doch sie hatte zumindest angebissen.
Statt mit der Webseries loszulegen folgte sie dem Link, der zur ausführlichen Stellenanzeige auf der Firmenwebsite führte. Dort ging es unter anderem um das Arbeitsklima, die Unternehmenskultur, die Work Life Balance Maßnahmen, die Weiterbildungsmöglichkeiten, die Kinderbetreuungsmöglichkeiten und die weiteren Karrierechancen. Keine Angst, wir möchten das hier nicht zu rosig gestalten. Susi hat die Anzeige nur überflogen und nicht gleich den Vertrag unterschrieben. Aber es passte alles soweit zusammen, dass ihr im Laufe des Tages immer wieder Gedanken zum möglichen Wechsel durch den Kopf gingen. Am Abend dann besuchte sie die Website noch einmal. Vielleicht einfach so oder weil ihr das Video noch einmal ausgeliefert wurde (Retargeting). Nun las sie die Stellenanzeige genau und schaute sich dann noch das drei Minuten lange Unternehmensvideo an, was eine teilweise abgewandelte Version des Imagefilms ist, die direkt auf Fachkräftegewinnung zugeschnitten wurde. Susi war begeistert und machte an einem der nächsten Tage daran, die Unterlagen zur Bewerbung hochzuladen.
Im geschilderten Fall wurden also zwei Videos eingesetzt. Ein kürzerer Spot, der im Erstkontakt Interesse wecken und Relevanz schaffen soll. Im Gegensatz zu reinem Text oder ein paar Fotos, fühlen sich die Zuschauer wie bei einer Besichtigung…als wären sie schon mal vor Ort gewesen. Im weiteren Fortgang der Customer-Journey unterstützt dann ein längeres Video zum Unternehmen die Entscheidungsfindung. Neue Mitarbeiter, genau wie potentielle Kunden entscheiden sich innerlich an einem gewissen Punkt. Bei Ablehnung wird sich nicht weiter mit dem Thema beschäftigt und bei Annahme werden weitere Argumente gesucht, die für die Entscheidung sprechen. Denkbar wäre es, dass noch weitere Werbemaßnahmen in diese Strategie eingewoben werden. Beispielsweise könnten all die, die den kurzen Clip gesehen haben, mit knackigen Video- oder Grafik-Bannern im Google Displaynetzwerk adressiert werden. Ein Video muss auch nicht der Erstkontakt sein. Viele Kampagnen arbeiten erfolgreich mit Großformatplakaten, die selten spezielle Stellen bewerben, sondern die gesamte Kampagne.
Was kostet ein Video zur Fachkräftegewinnung?
6234,80 Euro! – Ha, wenn das so einfach wär! Ihr hattet hier bestimmt erwartet, wenigstens einen Anhaltspunkt für die Produktionskosten zu bekommen. Ja, können wir liefern, allerdings nicht ohne etwas auszuholen.
Der Preis richtet sich, genauso wie bei anderen Filmproduktionen, nach dem Aufwand der dahintersteckt. In Bezug auf ein Video zur Fachkräftegewinnung spielen unter anderem die folgenden Faktoren eine Rolle:
Projektmanagement
Das erklärt sich von selbst, oder? Wir halten viel von professioneller Organisation, da die am Ende meist Zeit spart. Je nach Projekt sind unsere Projektleiter etwa 1 bis 3 volle Arbeitstage eingespannt.
Konzept
Ein Film wird gedacht, bevor er gedreht wird. Das Kreativteam verschlingt alle Informationen zu gewünschten Kommunikationszielen, gesetzten Inhalten, der geplanten Distribution und einem groben Budgetrahmen. Letzterer kommt nicht zwangsweise vom Kunden, sondern kann auch ungefähr errechnet werden indem man den Wert des Erfolgs im Verhältnis zum Preis des Videos setzt. Videomarketing für 100.000€, um eine Praktikantenstelle neu zu besetzen, passt nicht so richtig in die Welt. Nun glühen die Köpfe und es werden Ideen erdacht, die all diese Infos berücksichtigen und auf kreative Art und Weise in Bewegtbild umsetzen. – Kreative Werbefilme sind in der Regel deutlich erfolgreicher.
Für diese Arbeit sitzen mehrere Leute zusammen, um grobe Ideen zu finden, während eine Person aus dem Team die Lösungen verschriftlicht. Mehr Zeit haben, bedeutet, dass mehr Ideen zur Verfügung stehen und die Beste auch feiner ausgearbeitet werden kann.
Drehtage
Wie viel gilt es zu filmen und wie? Wenn es authentisch zufällig wirken soll, braucht es auch keine ausgefeilte Beleuchtung und das Funkmikrofon am Kragen darf auch zu sehen sein. Sollte es allerdings richtig edel wirken, dann brauchen wir vor Ort mehr Zeit…an jeder Location. So Pi mal Daumen landen wir allerdings häufig zwischen 1 und 3 Drehtagen. Mit zwei bis fünf Leuten am Set ergibt sich Arbeitsstunden zwischen 24 und 72. Bei typischen Stundensätzen zwischen 70 und 90 Euro schlägt der Dreh mit mindestens 1700 Euro ein, kann aber auch 10.000 Euro kosten.
Postproduktion
Viele denken dabei lediglich an den Schnitt. Darunter fällt allerdings auch das Sounddesign mit Musik, Sprecherstimme und Klängen. Häufig spielen auch Motion Graphics eine Rolle. Bei dem einen Film sieht man nur Bauchbinden und beim anderen ist es ein ganzer Erklärfilmteil im Realfilm-Clip. Der Aufwand steigt in der Postproduktion mit der Komplexität und Länge des Films. Ganz grob kann man da aber auch mit 3 bis 5 Manntagen kalkulieren.
Darsteller
Beim Recruiting kommt es zwar seltener vor, dass man auf professionelle Schauspieler zurückgreift, aber eben auch das kann Sinn machen. Hier muss man ab 500 Euro / Tag / Darsteller ansetzen.
Sprecher/in
Wenn die Videos von einer professionellen Stimme aus dem Off begleitet werden, braucht es jemand, der das einspricht. Die Kosten liegen irgendwo zwischen 300 und 800 Euro. So teuer wird es, wenn der Text lang und der Sprecher sehr bekannt ist.
Es gibt noch eine ganze Menge weitere Dinge, die beachtet werden müssen und die leider auch immer Geld kosten, aber die zählen wir hier nicht alle auf. Ihr wollt ja nun endlich mal einen Preis wissen. Es ist so, dass man schon mit kleinem Budget einen Social-Clip produzieren kann, der Grafiken, Fotos und Typografie enthält. Dafür ist kein Dreh nötig. Schick wird es trotzdem und manchmal genügt es eben auch einfach “zu informieren”, dass es da eine freie Stelle gibt. Das Ganze kostet dann nicht mal nen 1000er und wenn ihr wenigstens 250 Euro Budget für die Schaltung als Social Job Ad obendrauf legt, dann könnt ihr davon ausgehen etwa 25000 Personen zu erreichen und so etwa 100 davon werden auf den Link klicken und sich die Stelle genauer anschauen. Nehmen wir dann mal an, dass sich 5 davon bewerben. Passt, oder? Womöglich sind die potentiellen Bewerber aber schwer zu locken, da sie fast überall beneidenswerte Arbeitsverhältnisse haben. Womöglich sucht ihr für mehrere Standorte unzählige Personen. Dann lohnt sich ein Spot, der besser konvertiert, also mehr Zuschauer zum Klicken bewegt. Solch eine richtige Deluxe-Version kann 10000-15000 Euro kosten und mit einem Budget von 5000 Euro erreicht ihr dann national beim Beispiel Instagram 500.000 Menschen (oder eure vielleicht 100.000 Personen umfassende Zielgruppe 5x). Die Konvertierung liegt dann vielleicht bei bis zu 5.000 Menschen, von denen dann eher 250 eine Bewerbung schicken. Die Kosten je Bewerber belaufen sich in beiden Fällen auf 70 Euro. Mit Version 1 hätte man aber nur schwer diese Quantität an Bewerbern generieren können. Ein Unternehmen, welches über seine Außenkommunikation zudem einen gewissen Status repräsentieren möchte, wird sich nicht mit einem kleinen Grafikclip positionieren wollen. In vielen Fällen liegt die beste Lösung in der Mitte und das spiegeln auch unsere Erfahrungen und bisherigen Aufträge wider.
Wo sollte man ein Recruitingvideo veröffentlichen?
Im Marketing unterscheidet man Push- und Pull-Kommunikation. Werbung, die jemandem vorgesetzt wird und Werbung, die man sucht. Natürlich sucht man Infos und keine Werbung, aber diese verfolgen dann im weiteren Sinne auch ein Werbeziel. Auch Recruitingvideos lassen sich dahingehend unterscheiden. Als Beispiel gibt es den kurzen Werbespot (Push) und den Unternehmensfilm in einer Schnittfassung, die speziell auf Fachkräfte zielt (Pull). Hier nun eine Aufschlüsselung, wo was typischerweise eingesetzt wird.
PUSH
- Social Video Ad bei Youtube, Facebook, Instagram & Co.
- Jobmessen
- Kinospot
- TV-Spot
- Videobanner im Display-Netzwerk von Google
- Digitale Monitore (z.B. in Einkaufscentern, öffentlichen Verkehrsmitteln)
- In-App-Video-Ads
PULL
- Ergänzung zur Stellenanzeige auf Jobportalen
- Ergänzung zur Stellenanzeige auf der eigenen Firmenwebsite
- Monitor auf Jobmessen
Je nachdem, ob man eine Information sucht oder sie vorgesetzt bekommt, sollte sich Aufbau und Inhalt der Recruitingfilme unterscheiden. Werbespots müssen zuerst einmal Aufmerksamkeit generieren und die Problematik / das Thema aufgreifen. Dann muss ein bestehender Bedarf getriggert oder ein neuer geschaffen werden, für den die Lösung präsentiert wird. Sinngemäß wird also kommuniziert: “Hallo, huhu, hier! Du suchst einen neuen Job? Du willst glücklicher sein? Dann komm doch zu uns. Bei uns profitierst du von dem und dem und jenem. Jetzt bewerben!”. Ganz anders bei den Filmen, die bei der Informationssuche der potentiellen Mitarbeiter gezeigt werden. Diese sind meist wesentlich länger, da man sich ja sicher sein kann, dass man die Aufmerksamkeit hat. Inhaltlich geht es direkt mit der Vorstellung des Unternehmens und der Situation als Mitarbeiter los und endet auch so. Diese Filme stehen unter dem Motto “Das sind wir und das bekommst du hier geboten.” Naheliegender Weise kombiniert man beide Arten. Erst die Unwissenden mit PUSH-Werbung erreichen und sie dann als Interessenten mit PULL-Werbung informieren.
Die schlussendliche Wahl welche und wie viele Kanäle man nutzt, ist recht individuell zu gestalten. Es hängt stark davon ab, wo sich die Zielgruppe umhertreibt und welches Budget zur Verfügung steht.
// Randnotiz
Neben der Frage, wo man veröffentlicht, ist auch fraglich, wo man produziert. Viele Filme sind mittlerweile eher szenisch angehaucht und das Firmengelände ist nicht unbedingt im Film zu sehen. Wir können also auch in der Nähe unserer Standort in Erfurt und Leipzig drehen, selbst wenn Euer Sitz hunderte Kilometer entfernt ist.